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Allgemeines über den Kaiserskorpion |
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Pandinus imperator (Kaiserskorpion) Größe: bis 20 cm
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Gewicht: bis 30 g (trächtige Weibchen bis zu 50 g)
Alter: bis 15 Jahre Trotz ihrer Größe sind sie nur schwach giftig und für Menschen ungefährlich - obwohl ein Stich sehr schmerzhaft sein kann. Kaiserskorpione leben in bis zu 30 cm tiefen, selbstgegrabenen Erdlöchern.
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Sie identifizieren ihre Beute nicht mit den Augen, sondern mit Hilfe zahlreicher beweglicher Sinneshaare. Meist werden die Beutetiere schon beim raschen Zugriff mit den kräftigen Scheren getötet. Nur bei großen, wehrhaften Tieren wird der Giftstachel eingesetzt.
Wenn es sein muß, können Skorpione bei guter Kondition monatelang ohne Nahrung auskommen. Wie alle Skorpione sind auch die Kaiserskorpione lebendgebärend. Die Weibchen betreiben Brutpflege. Sobald die etwa hundert weißlichen Jungtiere nach einer Tragzeit von mehreren Wochen im Mutterleib aus den Eiern geschlüpft sind, krabbeln sie auf den Rücken des Weibchens, das sie anschließend bis zu zwanzig Tage mit sich herumträgt. Von allen Skorpionen sind die Kaiserskorpione jene, die am häufigsten in Terrarien gepflegt werden - das bedingt einen schwunghaften Handel. Man schätzt, daß allein zwischen 1995 und 1996 etwa 100 000 Kaiserskorpione aus Westafrika exportiert wurden.
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Um die Art vor möglicher Ausrottung zu bewahren, wurde Pandinus imperator deshalb gemeinsam mit zwei anderen Pandinus-Arten in Anhang B der EG-Verordnung 338/97 aufgenommen.
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Im Terrarium gelten Kaiserskorpione als "pflegeleicht". Man kann sie problemlos mit frischgeborenen Mäusen und großen Heuschrecken ernähren. Ihren Stachel benutzen sie fast nie - und selbst in ärgster Bedrängnis bleibt es meist beim bloßen Stich ohne Einsatz des Giftes.
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Mitteleuropäische Sommerzeit |
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